Themen der aktuellen Ausgabe 3/25
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Unliebsame Begleiter
Der Frühling naht, und mit den ersten warmen Sommerstrahlen sind auch die unliebsamen Zecken wieder da. Sei’s beim Joggen im Wald, beim Spaziergang mit dem Hund oder beim morgendlichen Streifzug der Katze durch die Gärten – von Frühling bis Herbst lauern Zecken im Unterholz, um auf Mensch oder Tier zu gelangen …
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Der Siegeszug der Grosskatzen
Während des Pleistozäns war die Erde kein lebensfreundlicher Planet. Das Klima war von Temperaturschwankungen und Eiszeiten geprägt. Die Wälder gingen zurück und es dominierten karge Steppen. Wer überleben wollte, musste hart im Nehmen sein. So gab es vor allem grosse Säugetiere wie Mammuts, Riesenhirsche …
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Farbenfrohe Spechtvögel der Tropen
Einer derjenigen Vögel, die ich während meiner Reise durch Costa Rica unbedingt fotografieren wollte, war der Fischertukan. Mit seinem bunten und riesigen Schnabel kann er kaum mit einer anderen Art verwechselt werden und war
für mich seit meiner Kindheit DER tropische Vogel schlechthin. Doch ich hatte das Glück … -
Grüne Wälder, tiefe Täler
Vor mehr als 400 Millionen Jahren formten Naturkräfte die Appalachen zu einem der vielfältigsten Gebiete der Erde. Diese uralte Landschaft aus bewaldeten Bergen, Tälern, Feuchtgebieten und Flüssen erstreckt sich über 3000 Kilometer von Neufundland bis Alabama. In einem sanften, südwestlichen Bogen erstreckt sich eine alte Gebirgskette von der kanadischen Provinz Neufundlands bis nach Zentral-Alabama …
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Gute Riecher
Wir Menschen sind daran gewöhnt, uns fast ausschliesslich von visuellen Eindrücken steuern zu lassen und uns daran zu orientieren. Automatisch nehmen wir an, dass andere Lebewesen das auch tun, doch beim Pferd stehen der Geruchs- und Geschmackssinn im Vordergrund. Wie wichtig der Geruchssinn für Pferde ist, bleibt uns Menschen oft weitestgehend verborgen. Das liegt daran, dass unser Geruchssinn eher schwach ausgeprägt ist …
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Gekommen, um zu bleiben
Vor rund 20 Jahren gelangte die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) mit einer Schiffsladung nach Frankreich und hat sich seither rasant vermehrt. Auch in der Schweiz hat sie sich ausgebreitet – mit Folgen für die Imkerei und Biodiversität. Die Asiatische Hornisse gilt als invasive Art. In ihrem ursprünglichen Lebensraum in Asien hat sie natürliche Feinde, die ihre Ausbreitung bremsen. In Europa fehlen diese, sodass sie …
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Röhrender «Platzhirsch»
Ende September hört man die männlichen Rothirsche (auch Stiere genannt) in den Bergen oft schon von Weitem röhren. Mit dem harten Kampf um den Status des «Platzhirsches» hat eines der eindrücklichsten Naturspektakel in unseren Breiten begonnen. Der Rothirsch (Cervus elaphus) ist mit einer Körperlänge von rund 160 bis 250 cm deutlich grösser und vor allem kräftiger gebaut als …
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Augen auf beim Kauf von tierischen Lebensmitteln
Kühe mit imposanten Hörnern auf saftigen Wiesen, im Gras pickende Hühner und Ferkel unter freiem Himmel, die im Schlamm um die Wette rennen – die Werbung für Fleisch, Milch und Eier zeigt ein romantisches Bild von Bauernhofidylle. Doch obwohl die Schweiz eine vergleichsweise strenge und fortschrittliche Tierschutzgesetzgebung hat …
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Die Bindung zum Hund nachhaltig stärken
Bereits seit Jahrtausenden leben Hunde an der Seite des Menschen. Ursprünglich domestiziert und bis heute selektiert, um verschiedene Aufgaben und Funktionen zu erfüllen, steht heute vor allem eine Rolle im Vordergrund: der Hund als bester Freund des Menschen. Zuverlässige Begleitung in allen Lebenslagen, Seelentröster und …